miserable Chancenverwertung

Nach drei frühen Unentschieden von Karl-Ernst Blübaum, den Ersatzleuten Peter Dyck und Josef Hecke und der Niederlage von Wolfgang Reker lag die Mannschaft knapp hinten. Dennoch konnten wir ganz optimistisch für den weiteren Verlauf sein, standen doch alle anderen Bretter besser bis vielleicht schon gewonnen. Doch alle Chancen auf volle Punkte wurden ausgelassen.

„Dass wir in diesem Mannschaftskampf heute keine einzige Partie verloren haben, ist eigentlich unglaublich.” lautete der Kommentar von Uwe Bremke (Brett 1 von Möhnesee). Aber wir haben es hinbekommen… Bei Leander Jakubeks Druckstellung ist mit nur noch Damen und ungleichfarbigen Läufern die Luft völlig raus, Remis. Oliver Pajewski lässt sich in an sich total sicherer Position mit glattem Mehrbauern einzügig Matt setzen. Axel Bürger wehrt den gegnerischen Angriff eigentlich vollständig ab und hat entscheidenden Materialvorteil. Ein falscher Königszug lässt hier aber noch das Dauerschach zu. Ähnliches Bild bei Matthias Tuschinske. Das gegnerische Turmopfer führt ins Nichts, aber nach beidseitigem wilden Zeitnotgehacke ist der verbleibende Mehrspringer gegen den entfernten Randbauern wertlos. Auch nach fast sechs Stunden ist hier nicht mehr als Remis drin.

Das Gute, schon bald steht die nächste Runde an, hier noch alle Ergebnisse des 3. Spieltages.