Pokalaus gegen Johanneum Eppendorf

Lemgo (links) spielt gegen Eppendorf

Gegen den Hamburger Zweitligisten, die ihre schwedischen Topspieler nicht nominiert hatten, waren wir Lemgoer von den Aufstellungen her keineswegs Außenseiter. Entsprechend optimistisch konnte der Pokalkampf aufgenommen werden.

Nach den Eröffnungen sah es auch zumeist gut für uns aus. Lediglich Konstantin Rapatinski geriet nach einem Figurenopfer seines Gegners in eine schwierige Position. Keine 4 Stunden sind gespielt, da fällt innerhalb von nicht einmal 5 Minuten die Entscheidung an drei Brettern und damit die Vorentscheidung im Pokalkampf.
An Brett 1 gewinnt Karl-Ernst Blübaum seine Partie. Damit gibt es die Gelegenheit für Matthias Tuschinske und Kyrill Scheck, aus ihren guten Positionen heraus das Spiel für uns zu entscheiden. Matthias muss jedoch die Qualität geben und spielt immerhin noch Remis. Bei Kyrill gibt es jedoch ein kleines Drama. Eigentlich in Gewinnstellung übersieht er im Turmendspiel einen Mattangriff seines Gegners und verliert.
Zum Abschluss kann Konstantin seine schlechte Position nicht halten und die Königsspringer Lemgo müssen in die 1,5:2,5 Niederlage und das damit verbundene Pokalaus einwilligen.

In der anderen Vorrundenpartie zwischen Nordhorn-Blanke und Elmshorn gab es dagegen ein klares Ergebnis. Mit 3,5:0,5 setzt sich Nordhorn duch und spielt morgen ab 10 Uhr (wieder bei uns im Kastanienhaus) das Vorrundenfinale gegen Johanneum Eppendorf.