Hinweise zum Online-Training

Willkommen im Trainingsbereich des Schachvereins Königsspringer Lemgo. Hier werden Eröffnungsvarianten, Endspieltipps, Taktikaufgaben etc. online präsentiert. Diesen Service stellen wir exklusiv unseren Vereinsmitgliedern zur Verfügung.

Sie sind Gast auf unserer Seite? Probieren Sie die Schachaufgabe auf der rechten Seite, diese wird täglich aktualisiert.

Unsere Trainingsinhalte können direkt am Bildschirm nachgespielt oder als "pgn-Dateien" geladen werden. Weitere Erläuterungen, Hinweise zu Programmen usw. findet ihr hier.

Erste Schritte 1.e4 e5

Die Partiestellungen, die nach den Anfangszügen 1.e2-e4 e7-e5 auf das Brett kommen. gehören zu den ältesten untersuchten Schachpositionen. Was vor 100 Jahren gespielt wurde, ist immer noch von Bedeutung. Auch heute beginnen zahlreiche Partien der Amateurspieler als auch der Profis mit dieser Eröffnung. Hier werden die "Ersten Schritte", also die Grundlagen betrachtet. Im ersten Teil geht es hauptsächlich um die Italienische Eröffnung.

Für unsere Vereinsmitglieder (nach dem Login) gibt es hier das Trainingsmaterial.

Eröffnungen, Grundlagen Slawisch

Was spiele ich gegen 1.d4? Beim Trainingsabend mit Matthias Tuschinske werden die ersten Grundzüge vorgestellt und erläutert.
Für unsere Vereinsmitglieder (nach dem Login) gibt es hier das Konzept und Partiebeispiele zum download.

Trainingsabend mit Matthias Blübaum

Oktober 2014, Matthias Blübaum kehrt mit einem guten 4. Platz von der Jugendweltmeisterschaft in Südafrika zurück nach Lemgo. Am Trainingsabend zeigen Karl-Ernst und Matthias Partien von der WM, auch der spektakuläre Sieg gegen Arkadij Naiditsch darf natürlich nicht fehlen.

Für unsere Mitglieder (nach dem Login) hier alle WM-Partien von Matthias kommentiert.

Ein Endspiel aus der Schachbundesliga

Felix Kayser analysiert hier ein Endspiel aus der Schachbundesliga. Beim Heimspiel seiner Wiesbadener gegen Wattenscheid gab es in der Partie Igor Khenkin - Mateusz Bartel ein spannendes Finale, bei dem Igor Khenkin zum Matchwinner wurde.

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Training mit Schachvideos

Im Internet gibt es jede Menge zum Thema Schach. Unter anderem finden sich eine ganze Reihe von Internationalen Meistern bzw. Großmeistern, die in Videos Partien kommentieren oder Eröffnungsideen erläutern. Für unsere Mitglieder haben wir eine kleine Übersicht mit interessanten Beispielen zusammengestellt.

Wer wissen möchte, wie die Diagrammstellung entstanden ist, hier geht es weiter (nach dem Login für Mitglieder ist die Übersicht verfügbar).

Was spiele ich gegen Englisch?

Mein Gegner spielt mit Weiß immer Sf3, c4, g3 und Lg2. Wie kann ich dagegen meine Figuren gut hinstellen?
Der hier vorgestellte schwarze Aufbau geht auf den früheren Weltmeister Michail Botwinnik zurück, der die die heutige Eröffnungstheorie mit mehreren interessanten Ideen beeinflusst hat.

Hier klicken zum Artikel (nur für eingeloggte Mitglieder).

Praxis und Theorie im Endspiel: Zügesplitting bei Berechnung längerer Varianten

Schwarz am Zug

Unser ehemaliger Vereinskollege Felix Kayser erklärt hier das so genannte Zügesplitting als Hilfsmittel zur Berechnung längerer Varianten. Als Beispiel hat er sich eine Bundesliga-Partie von Matthias Blübaum ausgesucht.


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Endspiel Turm gegen Läufer, Tablebases und Zwillinge

Schwarz am Zug, Matt in 3

In diesem Beitrag zeigt Felix Kayser ein weiteres Beispiel zum Endspielthema Turm gegen Läufer. Dazu wird erkärt, was Zwillinge beim Schach sind.

Der Artikel mit weiteren Aufgaben zum Selberlösen:
hier klicken (nur für eingeloggte Mitglieder)

kleine Schachaufgaben

Weiß am Zug

Die hier vorgestellten Schachaufgaben sind altbekannt und eigentlich recht einfach zu lösen. Dennoch sind die Lösungen sehr nett, auch mit wenigen Steinen auf dem Brett gibt es schöne Mattbilder.

Das Schachproblem im Diagramm soll über 800 Jahre alt sein und wurde zufällig von einem englischen Schachbuchautor in einem arabischen Manuskript gefunden.

Zu den Aufgaben (nur für Mitglieder)

Matt in 2 Zügen

Weiß am Zug

Der Schachbund Nordrhein-Westfalen hat einen Werbeflyer herausgegeben mit Informationen für Vereine, für ihre Mitglieder und solche, die es werden wollen.
Neben einigen interessanten Infos rund um das Schach in NRW wird dort auch eine nette Schachaufgabe dargestellt.

„Schach, ein immer wieder erstaunliches Spiel” heißt die Überschrift. In der Diagrammstellung kann Weiß in genau 2 Zügen ein Matt erzwingen. Dies ist gar nicht so offensichtlich. Mehr dazu (und weitere Aufgaben nebst Lösungen) gibt es hier in unserem Trainingsbereich (nur für Mitglieder).

Eröffnungen, Damengambit Lasker-Verteidigung

Aronian-Harikrishna, Stellung nach 11.g4

Aktueller Weltmeister ist der Inder Viswanathan "Vishy" Anand. Beim letztjährigen WM-Match gegen Veselin Topalov spielte er in der zwölften und letzten Partie beim Stand von 5,5:5,5 mit Schwarz als Eröffnung die Lasker-Verteidigung im Damengambit. Er gewann die Partie und verteidigte seinen Titel.

Das hat viele Spieler beeinflusst, ebenfalls die Eröffnungsvariante zu wählen. Die Lasker-Verteidigung gilt mittlerweile als sicherer Ausgleichsweg für Schwarz. Levon Aronian war das wohl zu wenig und zu langweilig, jedenfalls zeigte er in seiner Partie gegen Harikrishna (Indien) mit 10.h4 und 11.g4 eine neue Angriffsidee. Ob das der neue Weg für die Weißspieler ist, ist noch unklar, zumindest Aronian gewann seine Partie.

Eine Übersicht der wichtigsten Ideen in der Lasker-Verteidigung findet ihr hier (nur für Mitglieder).

Praxis und Theorie im Endspiel: Turm gegen Läufer, gewinnt?!, remis?!, oder...

Stellung nach dem 72. Zug von Schwarz

Eine der letzten Partien beim diesjährigen Gütersloher Open war die Begegnung Christian Eriksson – Benedikt Muschik. Nach dem 72. Zug stand die Diagrammstellung auf dem Brett. Wir Lemgoer schauten uns die Partie an. Frage von Paul Smith an Matthias Tuschinske: „Ist das jetzt eigentlich remis, oder kann man das gewinnen?“ Antwort: „Das ist klar gewonnen, der weiße Bauer zwingt den schwarzen König in die falsche Ecke, und damit ist es aus.“

Die Praxis zeigte dann 11 Züge später, mit Sicherheit auch durch die knappe Restbedenkzeit beeinflusst, den Remisschluss in der Partie. Im Nebenraum hatten wir zwischenzeitlich die Stellung aufgebaut. Die Ideen waren schnell gefunden, an der entscheidenden Zugfolge zum Gewinn haperte es aber noch. Und dann beendete der Ruf zur Siegerehrung die Analyseversuche...

In der Praxis ist es also nicht ganz so einfach, was sagt denn jetzt die Theorie, ist die Stellung gewonnen oder womöglich doch nur remis? Und was sind eigentlich Tablebases und wer oder was ist Nalimov??

Die Antworten gibt es hier: (nur für Mitglieder)

Russisch, doch kein Remis durch Dauerschach?

Januar 2010, Weltklasse-Turnier in Wijk aan Zee. Gefühlt die Hälfte der dort gespielten Partien wird mit Russisch eröffnet. 1.e4 e5 2.Sf3 Sf6 scheint die aktuell bombensichere Verteidigung mit Schwarz zu sein. Die Hauptabspiele laufen eigentlich immer auf kompletten Ausgleich hinaus. Viele Partien enden übrigens erstaunlicherweise mit Dauerschach. Und die Versuche, Russisch mit z.B. 2.Lc4 zu vermeiden, waren am Ende zumeist nur für Schwarz erfolgreich.

Doch es gibt Hoffnung für Weiß... 

weiter (nur für Mitglieder)